in Unterwegs

Vom Taubenstein zum Rotwandhaus (und zurück)

Mit Kindern durchaus anspruchsvolle, sehr wunderschöne Höhenwanderung mit exzellenter Einkehrmöglichkeit.

  • Anfahrt: A8 bis Ausfahrt Weyarn. Dann der Beschilderung zum Schliersee folgen. Einmal um den See und nach Neuhaus rechts abbiegen den Berg hoch. Einmal über den Spitzingsattel und dann wieder runter zum Spitzingsee. Parkplätze gibt es z.B. bei der Taubenbergbahn oder direkt im Ort.
  • Abfahrt: s. Anfahrt
  • Dauer: 3,5 Stunden
  • Höhenmeter: ca. 400 m
  • Strecke: ca. 8 km
  • Kinder: 4, 5 und 6 Jahre. Und zwei Zweijährige in der Kraxe
  • Kinderwagen: Nein
  • Gewandert am: 12.8.2014
  • GPS: Track zum Download

Am zweiten Tag unseres verlängerten Spitzingsee-Wochenendes zog es uns auf den Taubenstein von wo aus man das Rotwandhaus erwandern kann um dann in einem weiteren Rundwegbogen zurück zum Ausgangspunkt zu gelangen.

Los geht’s erst mal entspannt. Die Gondel der Taubensteinbahn bringt uns nach oben. Von dort aus folgen wir dann einfach immer der Beschilderung Richtung “Rotwandhaus”. Der Weg beginnt gleich recht anspruchsvoll, steinig und steil. Kinder sollten auf jeden Fall trittsicher gehen können. Nach den ersten 20 Minuten kommt ein schöner Kinderkletterfelsen, die Lage entspannt sich und dann geht man größtenteils über einen mäßig steilen Wanderpfad am Berg entlang. Nach ungefähr drei Kilometern erreichen wir das Rotwandhaus. Das ist ziemlich beliebt bei Wanderern und entsprechend gefüllt, bietet aber für eine Berghütte überdurchschnittlich gute Küche.

Frisch gestärkt könnte man nun noch einen kleinen Abstecher zum Rotwandgipfel machen. Da wir aber noch einen ziemlich mächtigen Rückweg vor uns haben, gehen wir gleich direkt weiter vom Rotwandhaus nach rechts weg.

Nach ca. 20 Minuten kommt eine kleine Abzweigung und wir entfernen uns vom Hauptwanderweg, nach links unten Richtung “Kleintiefenthal Alm”, bzw. hier ist auch schon wieder die “Taubensteinbahn” angeschrieben.

Der Weg wird ab hier mit Kind und Kraxe noch mal gut anspruchsvoll. Zuerst wird es sehr eng und steinig, dann geht’s noch mal hoch und ganz am Ende, kurz vor dem Taubensteinhaus, muss man noch mal alle Gummibärchen aufbieten, um die Kinder zum letzten steilen Anstieg zu überreden.

Am Taubensteinhaus angekommen brauch man dann unbedingt noch mal eine kühle Apfelschorle. Der restliche Weg zur Bergstation ist dann nur noch flache Routine und wir fahren sehr geschafft, aber auch sehr glücklich wieder bergab.

Hoch und runter mit den stilvollen Gondeln der Taubensteinbahn.

Hoch und runter mit den stilvollen Gondeln der Taubensteinbahn.

Kurze Pause nach den ersten anstrengenden Minuten am Kletterfelsen.

Kurze Pause nach den ersten anstrengenden Minuten am Kletterfelsen.

Nach getaner Mittagspause hält man sich wieder an die Beschilderung.

Nach getaner Mittagspause hält man sich wieder an die Beschilderung.

Die Tochter hält Ausschau nach Kühen ...

Die Tochter hält Ausschau nach Kühen …

... die Kühe halten Ausschau nach der Tochter.

… die Kühe halten Ausschau nach der Tochter.

Zwei Kinder, zwei Kraxen.

Zwei Kinder, zwei Kraxen.

Immer wieder Höhenmeter.

Immer wieder Höhenmeter.

Der letzte Anstieg zum Taubensteinhaus. Ohne Gummibärchen geht hier gar nix mehr.

Der letzte Anstieg zum Taubensteinhaus. Ohne Gummibärchen geht hier gar nix mehr.

 

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